
Wir ermöglichen aussergewöhnlichen Menschen Gewöhnliches.
«Kommunikationsförderung schon ab ganz klein: Nike lernt ganz nebenbei und mit Spass zu kommunizieren.»
Nike ist mit dem Cohen-Syndrom zur Welt gekommenTrotz ihres jungen Alters hat Nike dank einfachen Interaktionsspielen erfahren, dass es ihr einen Vorteil bringt, zu kommunizieren: Sie tippt zum Beispiel auf „kitzel mich“ und wird gekitzelt, was sie super findet! Das Highlight für Nike sind die Videos aus dem Kindergartenalltag. Es ist toll, wie gut Nike darauf reagiert. Sie kann damit Erlebnisse noch einmal Revue passieren lassen und ihrem Gegenüber aus ihrem Alltag berichten. Das hilft ihr, ihre Wahrnehmung und ihren Ausdruck zu vertiefen und macht ihr vor allem Spass: Eine wichtige Voraussetzung zum Kommunizieren!
«Ich lebe Selbstbestimmung bis an die Grenze meiner Behinderung aus.»
Daniel Rickenbacher lebt seit Geburt mit einer Cerebral Parese (CP)In meinem Alltag ist mir die Selbstbestimmung und die Selbständigkeit besonders wichtig. In meiner Freizeit bin ich gerne draussen in der Natur und gehe ab und zu auch in den Ausgang. An den Wochenenden fahre ich oft nach Illgau zu meinen Eltern und meinen beiden Geschwistern. Ich geniesse es, dass ich so selbständig bin und selber bestimmen kann wohin ich gehe und was ich unternehme. Hierzu hilft mir mein Talker, den ich seit 2010 benutze.
«Mein Computer ist mein Tor zur digitalen Welt.»
Stefan C. ist seit einem Bike-Unfall TetraplegikerStefan wohnt in einer schönen 3.5-Zimmer-Attikawohnung in Biel. Er organisiert seine Pflege über private Assistenz (sog. Assistenzmodell). In seiner Freizeit hört er gerne Musik oder schaut sich Filme an. Er ist ein aufgestellter Mann, der sich gerne in der Natur aufhält und seine Freunde und Familie trifft. Bereits in der Rehabilitation wurden ihm verschiedene Hilfsmittel gezeigt, um mehr Selbständigkeit zu erlangen.
«Die technischen Hilfsmittel haben uns neue Perspektiven eröffnet.»
Julian & Marius sind Zwillinge und leben seit Geburt mit einer Cerebral Parese (CP)Julian und Marius wurden im Jahre 2006 geboren. Sie sind aufgeweckte Zwillinge und leben zusammen mit ihren beiden Geschwistern Ines und Luis, dem Hund Kira und den Eltern in Zürich. Die beiden Jungs besuchen die fünfte Klasse einer Regelschule.
«Dank passender Hilfsmittel konnte ich Lebensqualität zurückgewinnen.»
Monika Jud hat Multiple Sklerose (MS)Monika Jud konnte aufgrund der eingeschränkten Handmotorik die normale Tastatur kaum mehr bedienen. Ihre Tätigkeiten am Computer beschränkte sie auf das Nötigste. Dank der Beratung von Active Communication und den passenden Hilfsmitteln kann sie ihren Computer wieder so bedienen, wie sie das gerne möchte.
«Selbständigkeit und virtuelle Mobilität ist für mich zur Lebenseinstellung geworden.»
Michael Kuhn wurde durch eine Krankheit TetraplegikerMichael Kuhn wurde bereits in der Erstrehabilitation im Schweizerischen Paraplegikerzentrum in Nottwil von seinen Betreuern mit dem Thema Hilfsmittel vertraut gemacht. Dabei erfuhr er, was es für Möglichkeiten gibt und welche Firmen solche Lösungen anbieten. So hat er auch Active Communication kennengelernt. Nach einer ersten Beratung, um seine Bedürfnisse und Fähigkeiten zu erfassen, konnte bereits die Arbeitsplatzanpassung im Tagesablauf vorgenommen werden.
Trotz Beeinträchtigung an der ETH
Lea Vejnovic lässt sich trotz angeborener Muskelkrankheit nicht unterkriegen..Durch ihre Krankheit ist Lea Vejnovic stark motorisch eingeschränkt und auf einen Rollstuhl angewiesen. Dank passenden Hilfsmitteln ist es der jungen Architekturstudentin dennoch möglich, ihr Leben so gut wie möglich selbständig zu meistern.
«In meinen Gedanken bin ich frei.»
Liliane Wyss, ein Hirninfarkt hat das Locked-in-Syndrom ausgelöstSie kann weder sprechen noch gehen. Ein Hirninfarkt hat bei ihr das seltene Locked-in-Syndrom ausgelöst. Seither ist Liliane Wyss bei vollem Bewusstsein in einem gelähmten Körper gefangen. Doch sie hat gelernt, in und mit den engen Grenzen zu leben.
«Eine Krankheit, die sprachlos macht»
Rita Tresch, wie die ALS-Krankheit ihr womöglich schon bald die Stimme raubtDie Urnerin Rita Tresch (57) leidet an einer seltenen Nervenkrankheit, die ihr womöglich schon bald die Stimme raubt. Aufgeben kommt aber nicht in Frage, auch weil sie dank Sprachcomputer weiter mitreden kann – sogar auf Schweizerdeutsch.
«Der Wortfinder, der nicht sprechen kann.»
Stefan Wermuth leidet an Zerebralparese und kann sich deshalb mündlich nicht ausdrücken. Trotzdem gewann er einen Schreibwettbewerb.Bei der Geburt bekam Stefan Wermuth zu wenig Sauerstoff. Seither sind Teile seines Hirns beschädigt. Er kann daher keine Lautsprache erzeugen.
«Ziemlich beste Freunde»
Urs Engeli kann nur noch seinen Kopf bewegen – Hyacinthe Yameogo ist «seine Hände und Füsse»Sie verbringen zwei Tage pro Woche miteinander. Und das seit viereinhalb Jahren. Es ist eine ganz spezielle Geschichte, jene von Tetraplegiker Urs Engeli und der Assistenzperson Hyacinthe Yameogo – eine wie im Film.
Wie kommuniziert man mit seiner Wohnung?
Gaby Pozzi ist hochgelähmt.Dank zwei Funktionsarmen und Hilfsmitteln zur Steuerung der Umgebung kann sie wieder selbstständig am Leben teilnehmen.
«Wieso soll ich mich beklagen?»
2014 erhält Manuel Arn die Diagnose: ALSSieben Jahre nach der Diagnose kann er nur noch den rechten Daumen minimal bewegen. Trotzdem strahlt er einen beeindruckenden Optimismus aus - und plant seinen 50. Geburtstag.
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