Besser atmen
Wenn ein Zimmer nicht gelüftet wird, riecht es mit der Zeit unangenehm. Das ist bei der Lunge ähnlich: Ist sie schlecht belüftet, werden wir anfälliger für Infekte. Tipps aus Atemtherapie und Logopädie zeigen, wie Sie Ihrer Lunge Gutes tun.
Illustration: Nadja Baltensweiler
Legen Sie die Hände auf den Körper
Spüren Sie mit den Händen, wie Ihr Körper sich beim Atmen bewegt – auf der Brust, an den Flanken, auf dem Bauch. Die Hände helfen Ihnen, die Atemverteilung wahrzunehmen. Wer nur in der Brust atmet, hat eine höhere Anspannung im Organismus, atmet flach und rasch. Die tiefe Bauchatmung ist das Ziel. Sie unterstützt den Körper auch beim Entspannen nach einem stressigen Tag.
Essen und sprechen Sie nicht gleichzeitig
Schlucken, einatmen und sprechen geschehen im Kehlkopf – als gegenläufige Bewegungen. Man lehrt Kindern aus gutem Grund, nicht mit vollem Mund zu sprechen. Denn es ist nicht nur unanständig, sondern erhöht auch die Gefahr, sich zu verschlucken. Um einfacher schlucken zu können, legen Sie beim Essen und Trinken das Kinn leicht auf die Brust.
Werden Sie jetzt Mitglied
Ihre Mitgliedschaft – Ihre Vorteile – unser Tun
Anmeldung Newsletter
Ich möchte exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung erhalten.
Werden Sie jetzt Mitglied und erhalten Sie im Ernstfall 250 000 Franken.