
Ende der 1960-er Jahre: Guido A. Zäch ist Assistenzarzt im damaligen Schweizerischen Paraplegikerzentrum (heute REHAB) Basel, das er später, 1973 bis 1989, als Chefarzt leitet. Täglich sieht der junge Arzt die unwürdige Situation von Querschnittgelähmten. Er will ihre Behandlung in neue Bahnen lenken. Das ist der Startschuss der Schweizer Paraplegiker-Stiftung. Sie wurde 1975 durch Guido A. Zäch gegründet.
Ein weltweit einzigartiges Leistungsnetz
Es blieb nicht nur bei der Stiftung. Mit den Jahren wurde das umfassende Leistungsnetz für Menschen mit Querschnittlähmung konstant erweitert und neue Tochtergesellschaften kamen dazu. Die wohl bekannteste ist das Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil (LU). Der Spatenstich erfolgte 1987. Im Jahr 1990 konnte der grosse Komplex in Betrieb genommen werden.
In unseren Erklärvideo erfahren Sie, aus welchen Organisationen sich die Schweizer Paraplegiker-Gruppe heute zusammensetzt.
Vom Unfall bis zum Lebensende
Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe mit ihren verschiedenen Tochtergesellschaften und nahestehende Organisationen bildet ein umfassendes Leistungsnetz. Dieses Leistungsnetz schafft optimale Voraussetzungen für den Weg zurück in Familie, Beruf und Gesellschaft nach der Diagnose Querschnittlähmung. Medizinische und nichtmedizinische Aspekte der Querschnittlähmung werden ein Leben lang aufeinander abgestimmt.


Grosse Solidarität der Bevölkerung ermöglicht unser Tun und Wirken
Die vielfältigen und umfassenden Leistungen zugunsten von Menschen mit Querschnittlähmung sind nur möglich dank der grossartigen Solidarität der Bevölkerung - 1.9 Millionen Personen bilden mit ihrer Mitgliedschaft das Fundament der Schweizer Paraplegiker-Gruppe. Dazu kommen zahlreiche private und institutionelle Spender, die sich mit den Anliegen von Para- und Tetraplegiker solidarisch erklären.
Wenn auch Sie Ihren Beitrag leisten möchten, werden Sie jetzt Mitglied der Gönner-Vereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung!