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Spendenprojekt Psychologischer Dienst

Jede Spende zählt

Egal in welcher Höhe, Sie leisten einen wichtigen Beitrag für Menschen mit Querschnittlähmung.

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Eine Querschnittlähmung ist ein heftiger Einschnitt ins Leben und bedeutet häufig eine psychische Destabilisierung. Am Schweizer-Paraplegiker-Zentrum kümmern sich deshalb acht Psychotherapeutinnen und -therapeuten um die psychische Gesundheit der Betroffenen einer der wichtigsten Aspekte in Bezug auf eine ganzheitliche Rehabilitation. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten und persönliche Wachstumschancen. Sie aktivieren vorhandene Ressourcen, bauen neue auf und stärken die Autonomie.

Ich möchte helfen

Die Gespräche tun ihr gut

«Mein Unfall war einfach Pech, aber das zu akzeptieren, fiel nicht leicht.» Ende September 2021 prallte die 41-jährige Caroline Büchner bei einem Gleitschirmunfall so unglücklich auf den Boden, dass sie zur Paraplegikerin wurde. Während der Rehabilitation am Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) musste sich die Werbeexpertin an die neue Situation gewöhnen. Eine Querschnittlähmung geht über die körperlichen Folgen hinaus. Auch die Psyche eines Menschen leidet oft unter solch einem Schicksalsschlag. Caroline Büchner ist froh, dass sie mit ihren Gedanken nicht alleine gelassen wurde. Der psychologische Dienst am SPZ hat ihr neue Sichtweisen erschlossen und ihr geholfen, sich von Ängsten zu befreien. 

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«Ich bin wieder ein vollwertiger Mensch.»

Caroline Büchner

Ein essentieller Teil der ganzheitlichen Rehabilitation

Im Rahmen der ganzheitlichen Rehabilitation ist die psychologische Unterstützung ein zentrales Element neben den körperlichen und sozialen Aspekten. Alle Patientinnen und Patienten bekommen ein Eintrittsgespräch, das eventuelle Vorbelastungen und therapeutische Bedürfnisse abklärt. «Wir setzen die psychologische Unterstützung aber nicht nach dem Giesskannenprinzip ein, sondern sehr gezielt», sagt Marianne Boller, Leiterin Psychologie. «Unser Anspruch ist es nicht, dass die Betroffenen schon alles akzeptiert haben, wenn sie die Klinik verlassen», erklärt die Psychotherapeutin. «Wir thematisieren vielmehr einzelne Aspekte und erarbeiten neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten.»

Der psychologische Dienst beschränkt sich nicht nur auf die betroffenen Personen. Oft fühlen sich auch Angehörige hilflos und erleben Überforderungen. Nach Möglichkeit werden sie in die Therapie mit einbezogen, indem sie Informationen und wertvolle Tipps erhalten. 

«Wieder ein vollwertiger Mensch …»

Im Rückblick ist Caroline Büchner sehr dankbar über den psychologischen Dienst. Sie konnte neue Sichtweisen erschliessen und sich von ihren Ängsten befreien. «Die Fachleute wissen, was in einem vorgeht und wie man da wieder rauskommt», sagt sie. «Am Anfang denkt man: Jetzt ist alles vorbei. Doch mit der bewussten Auseinandersetzung lernt man, diese Gedanken zu Ende zu denken, die Gefühle richtig wahrzunehmen – und dass das Leben weitergeht.»

 

«Von Marianne Boller habe ich gelernt, mit den negativen Gedanken umzugehen.»

Caroline Büchner
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