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Wahrnehmung

Das Leben ist wie ein Kaleidoskop: unberechenbar veränderlich. Wie findet man Positives in neuen Situationen?

Die Geschichte von Esther Schmid

«Am 22. Mai 2018 veränderte sich mein Leben schlagartig mit der Diagnose Guillain-Barré-Syndrom, einer akuten Erkrankung der Nervenbahnen. Zwei Tage nach Einlieferung in ein Akutspital war mein Körper komplett gelähmt. Es folgte die Verlegung ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum, wo ich auf der Intensivstation während zwei Monaten lernte, wieder zu atmen, schlucken, sprechen. Nur: Mein Körper war noch immer gelähmt.

In der zehnmonatigen Rehabilitationszeit trainierte ich hart und erkämpfte meine Selbstständigkeit nach und nach zurück. Ich wechselte vom Elektrorollstuhl in den manuellen Rollstuhl und konnte schliesslich die Klinik am Rollator verlassen. Seither trainiere ich mit eisernem Willen weiter. Es geht in kleinen Schritten weiter vorwärts.»

«Ich habe überlebt, das ist das Wichtigste.»
Esther Schmid, Guillain-Barré-Syndrom seit 2018

Alle Geschichten der Betroffenen von Orte der Hoffnung

Selbstständigkeit als Motivator

Physiotherapeut Tobias Becker verhilft Patienten am Schweizer Paraplegiker-Zentrum nach und nach zu mehr Selbstständigkeit. Die Hoffnung auf eine grösstmögliche Unabhängigkeit ist für Betroffene ein grosser Motivator. Der Physiotherapeut erzählt uns, wie er Motivation als Kraft erlebt und unterstützt. 

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