Chiaras Ausgang ändert ihr Leben

Die heute 23-jährige Chiara Schlatter verunfallt im April 2016, als sie versucht sich aus dem Internat zu schleichen, um in den Ausgang gehen zu können. Das am Fenster befestigte Bettlaken, mit dem sie versucht auf die Strasse hinunterzugelangen, reisst plötzlich. Chiara stürzt sieben Meter in die Tiefe und schlägt mit dem Kopf auf einer Steintreppe auf.

Ein folgenschwerer Sturz

Ihr Kollege Simon, mit dem sie sich verabredet hatte, findet sie glücklicherweise. Er ruft mehrmals ihren Namen, aber Chiara antwortet nicht. Simon befürchtet schon das Schlimmste, als Chiara doch noch die Augen öffnet. Sie kann sich aber nicht bewegen und schreit panisch um Hilfe.

Chiaras Leben hängt am seidenen Faden. Die Ambulanz bringt Chiara schliesslich ins Spital Chur, wo sie notoperiert wird. Es zeigt sich, dass Chiara einen Schädelbruch, ein Hirnödem und eine Querschnittlähmung erlitten hat.

Chiara Schlatter in Thun

«Ich lebe noch und die Sonne scheint. Was für ein Glück ich doch hatte»

Chiara Schlatters erster Gedanke nach dem Aufwachen in Nottwil

Verlegung nach Nottwil und grosse Zukunftspläne

Nach der ersten Stabilisierung wird sie am nächsten Tag mit dem Helikopter auf die Intensivstation des Schweizer Paraplegiker-Zentrums geflogen. Drei Tage später wacht sie auf. Chiara steckt ihre gesamte Energie in die Rehabilitation, möchte schnellstmöglich selbständig sein. Bereits nach viereinhalb Monaten kann Thunerin das Schweizer Paraplegiker-Zentrum verlassen.

Heute sprühen Chiara und ihr Freund Yanick vor Energie und haben auch schon grosse Zukunftspläne. So träumen sie von Heirat und eigenen Kindern sowie von einer eigenen Schule nach Montesori. 

chiara-und-yannick

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