Der Snowboardunfall von Samuel
Samuel Kasper ist 17-jährig als sich sein Leben von einem Tag auf den anderen schlagartig verändert. Im März 2010 verunfallt der Freestyle-Snowboarder beim Einspringen für den Europacup-Wettkampf. Er stürzt unglücklich auf den Kopf und bleibt auf dem Bauch liegen.
Die Schockdiagnose und der geplatzte Traum
Samuel realisiert sofort, dass dies ein folgenschwerer Unfall ist. Mit der Rega wird er ins Luzerner Kantonsspital geflogen, wo er sogleich am Rücken notoperiert wird. Nach der Operation teilt ihm der Oberarzt die lebensverändernde Diagnose mit: Querschnittlähmung.
Der Traum vom Snowboardprofi platzt. Einen Tag später wird er mit der Ambulanz nach Nottwil verlegt, wo er insgesamt viereinhalb Monate verbringt.

«Ich habe durch den Unfall gelernt, die Kleinigkeiten im Leben zu schätzen»
Familie und Freunde als wichtige Stützen
Der Schock ist anfänglich gross, obschon es ihm durch seine Sportart immer bewusst war, dass er jederzeit im «im Rollstuhl landen» könnte. Seine Familie und Freunde unterstützen ihn von Anfang an und geben ihm den nötigen Rückhalt. Als er zum ersten Mal im Rollstuhl sitzt, fühlt es sich für ihn sehr komisch an. Er gewöhnt sich jedoch in kurzer Zeit an den Rollstuhl.

Reise in die USA als Meilenstein
Samuel versuchte sich nie zurückzuziehen oder zu verstecken. Bereits im ersten Jahr nach der Rehabilitation reist er für einen Sprachaufenthalt für drei Monate in die USA, um sich seine Unabhängigkeit und Selbständigkeit zu beweisen. Diese Erfahrung zu machen, rät er auch anderen Betroffenen. Samuel ist offen und positiv und empfindet sein Leben als sehr schön und durch den Unfall hat er gelernt, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
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