Der Online-Trainee bei der Arbeit

Ein gewöhnlicher Tag im Leben des Online-Trainees

Tschau, ich bin Simon Z. Ich bin der aktuelle Trainee im Online-Team bei der Schweizer Paraplegiker-Stiftung. Damit du als meine Nachfolgerin bzw. meinen Nachfolger einen ersten Eindruck erhältst, zeige ich dir hier gerne auf, wie mein Arbeitsalltag aussieht. Du fragst dich vielleicht, wieso schreibt der Simon Z.? Ganze drei Simons gibt es bei uns im Team. Damit es keine Verwirrung gibt, werden wir deshalb wie Tatverdächtige mit dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens genannt. 

Hinweis: Dies ist ein humoristischer Beitrag, der Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten kann. 😉

Mein Arbeitsalltag

08:15 Uhr: Am Montag komme ich gerne etwas später zur Arbeit, um mich mental auf die Arbeitswoche vorzubereiten. Zum Start der Woche steht zunächst jeweils ein kurzer – oder auch mal ein längerer – Schwatz mit dem Team über das vergangene Wochenende auf dem Programm. Hier erfährst du immer das Neuste.

08:30 Uhr: Ich richte mich ein, schaue meine To-do-Liste durch. Ah, es stehen nur 120 Aufgaben auf dem Plan. Easy. Dann schaue ich meine Mails durch: Es sind nur 1000. Ein guter Tag. 😊

09:00 Uhr: Der wichtigste Termin des Tages! Die tägliche Newsroom-Sitzung um 9 Uhr ist ein Fixpunkt in den Kalendern von allen. Hier erfährst du stets die wichtigsten News und Infos. Vor Ort trifft man sich dann an unserem Newsdesk. Man kann aber auch via Teams teilnehmen. Im Bild rechts, siehst du wie es während der Wochenstart-Sitzung im Newsroom-Büro aussieht. Dort ist übrigens auch dein Arbeitsplatz. Wichtig für dich zu wissen: Wenn du eine Frage hast, hilft dir jede und jeder im Team immer sehr gerne weiter. Es sind alle sehr offen und hilfsbereit. Übrigens: Zur Feier des Wochenstarts, findet jeweils am Montag die obligate Wochenstart-Sitzung statt. Diese kann auch mal etwas länger dauern, Ausdauer und gute Stehposition sind gefragt.

Newsdesk während einer Wochenstart-Sitzung im Newsroom

Der Vibe ist wirklich überragend: Es ist immer sehr lustig im Team. 

Morgenbuffet im Centro

09:30 Uhr: Nach so viel Arbeit, haben wir uns eine Pause redlich verdient. Pause wird bei uns allgemein grossgeschrieben – logisch, ist ja auch ein Nomen – und ist genauso elementar wie die Arbeit. Für gewöhnlich gehen wir teamübergreifend in die Pause und reden über Gott und die Welt, das Wochenende, Ferienpläne, Aktuelles aus Serien usw. Es ist immer wieder ein Fest. Diese lockeren und oft sehr unterhaltsamen Gespräche schätze ich sehr sie zeichnen diese Stelle und unser Team aus. Der Vibe ist wirklich überragend: Es ist immer sehr lustig im Team. 

10:00 Uhr: Ich versuche meine Aufgaben zu erledigen, während ich mich von Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter und YouTube ablenken lasse. Das ist einer der Vorteile dieses Jobs: Hier darfst du dich jeden Tag auf Arbeitszeit auf den sozialen Medien aufhalten. Ich durchforste alle Kanäle und halte Ausschau nach Kommentaren, Anfragen und Nachrichten und versuche diese möglichst zeitnah zu beantworten. Wir bezeichnen das Ganze als Community-Management. Hierbei gibt es immer wieder auch Dinge, die wir kurz gemeinsam besprechen (vgl. Bild). Die Kommunikation und Interaktion mit unserer Community ist ein integraler Bestandteil unserer Arbeit. Sie bilden die Basis, damit wir unsere Community laufend und nachhaltig erweitern können.

Team Online bei der Arbeit auf den sozialen Medien

11:00 Uhr: Für heute Nachmittag ist ein Post zum Geburtstag des Gründers der Stiftung, Guido A. Zäch, geplant. Ich erstelle einen entsprechenden Text, wähle und bearbeite geeignete Bilder für den Post. Den provisorisch fertigen Post bespreche ich kurz mit dem Team. Das sind immer kurze anregende Diskussionen, wobei das Endergebnis stets top ist. Anschliessend terminiere ich den Post auf den späteren Nachmittag.

12:15 Uhr: Mittagspause. Grundsätzlich gehen wir gemeinsam als Team oder sogar teamübergreifend essen. Der Teamgedanke spielt bei uns eine wichtige Rolle. Treffpunkt ist in der Regel unser Personalrestaurant «Centro». Es hat ein reichhaltiges vegetarisches Buffet sowie verschiedene Menüs zur Auswahl. Ausserdem gibt es regelmässig das polarisierende Wähen-Buffet – entweder man liebt oder hasst es.

12:45 Uhr: Ein kurzer Verdauungsspaziergang auf dem Campus tut manchmal ganz gut, um den Kopf durchzulüften, um wieder wach in den Nachmittag zu starten.

13:00 Uhr: Unser wöchentlicher Jour Fixe steht auf dem Programm. Hier generieren und besprechen wir Ideen, machen Brainstormings oder informieren über aktuelle Themen. Dabei kann es aber durchaus auch mal sehr locker zu und her gehen. Die Teammeetings zeigen uns immer wieder auf, was für ein toller Haufen wir sind.

Team Online während dem Jour Fixe_2

Der Teamgedanke spielt bei uns eine wichtige Rolle.

14:15 Uhr: Zeit, die Themen für den nächsten Newsletter zu suchen und erste Textvorschläge zu schreiben. Der Newsletter gehört zum Hauptaufgabengebiet des Trainees und wird alle drei Wochen versandt. Die Themenauswahl reicht von Erste-Hilfe-Tipps, über die Zahlungserinnerung für den jährlichen Mitgliederbeitrag, bis hin zu eindrücklichen Patientengeschichten. Hier sind häufig interessante Dinge dabei, von denen man selbst immer wieder etwas Neues lernt.

15:00 Uhr: Recherche-Time: An drei Tagen in der Woche plane ich ein Zeitfenster ein, um über anstehende Projekte zu recherchieren. Ich erarbeite zum Beispiel ein Grobkonzept zum Thema Querschnittlähmung und Intimität. Dazu lese ich Berichte, Artikel, Ausschnitte von Studien und Lexika oder frage bei Experten nach. Auf Basis des Grobkonzepts mache ich dem Team einen Vorschlag, wie das Ganze als Post oder als Story auf den sozialen Medien aussehen könnte.

Online-Trainee bei der Arbeit am Blog

16:00 Uhr: Ein weiteres Aufgabengebiet ist das Erstellen von Blogs auf unserer Website. Ich erstelle eine Landingpage mit Lauftipps von einem Profi für den diesjährigen Wings for Life World Run (ein weltweiter Lauf, bei dem Geld für die Rückenmarkforschung gesammelt wird und bei dem wir als Stiftung jeweils nationale Partnerin sind). Dazu führe ich heute Nachmittag ein Interview mit Profiläuferin Judith Wyder und verdichte die gemachten Notizen zu einer Handvoll Lauftipps für Laufneulinge. Damit bin ich für morgen vorbereitet, um den Blog-Beitrag zu erstellen.

17:15 Uhr: Ich habe fertig. Feierabend – auch wenn die Pendenzen nie abgearbeitet sind, aber morgen ist auch noch ein Tag. Langweilig wird es dir hier bestimmt nicht.

Das wär's. Ich hoffe, ich konnte dir einen ersten Eindruck deiner künftigen Stelle vermitteln. Wie du siehst, erwartet dich ein äusserst abwechslungsreiches Aufgabengebiet und ein einzigartiges und supertolles Team. Wenn du weiter an der Stelle interessiert bist, dann bewirb dich jetzt. Wir freuen uns auf dich! 

Team Online Teamfoto

Bei uns werden alle gleich behandelt. 😉

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