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Hoffnung

Hoffnung setzt ungeahnte Kräfte frei. Wie gelingt es einem, auf die eigene innere Stärke zu vertrauen?

Die Geschichte von Daniel Joggi

«Seit 1977, seit einem vermeintlich banalen Sturz beim Skifahren, bin ich querschnittgelähmt. Die Diagnose lautete auf Bruch des sechsten und siebten Halswirbels. Das bedeutete für mich Tetraplegie mit Lähmung und Empfindungslosigkeit aller vier Gliedmassen. Ich war 28 Jahre alt. Meine Frau Françoise und ich waren Eltern einer damals vierjährigen Tochter und erwarteten weiteren Familienzuwachs. Man gab mir damals eine Lebenserwartung von vierzehn Jahren…

Während neun Monaten in der Rehabilitation erkämpfte ich mir mit eisernem Willen eine gewisse Selbstständigkeit zurück. Natürlich stellte ich mir in dieser Zeit die Frage: «Lohnt sich die Mühe überhaupt?» Meine Antwort war ein bedingungsloses «Ja».»

«In jenem Moment war mir klar: Auch wenn es schwierig ist, ich will leben.» Daniel Joggi, Tetraplegie seit 1977

Alle Geschichten der Betroffenen von Orte der Hoffnung

Hoffnung anerkennen

Romina Miracco koordinierte das Ethik-Forum am Schweizer Paraplegiker-Zentrum. Mit ihren Kolleginnen und Kollegen des Forums hat sich die Pflegeexpertin vertiefend mit dem Thema Hoffnung auseinandergesetzt und zahlreiche Massnahmen für den Therapiealltag entwickelt. Romina Miracco erzählt uns, weshalb sie die Kraft der Hoffnung zum Thema macht. 

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