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Begegnung

Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch gleichwertig ist. Was heisst das für das eigene Leben?

Die Geschichte von Pia Schmid

«Ich war neuneinhalb Jahre alt, als der Unfall passierte. Als Mädchen wusste ich nicht, was eine Tetraplegie ist. Ich fühlte nur, dass meine Beine schwer waren. Ich wollte nichts sehnlicher als herumspringen. Erst nach etwa zwei Monaten sagte man mir, dass ich nie mehr laufen werde. Ich verbrachte drei Jahre im Kinderspital.

Meine Eltern kämpften darum, dass ich nicht in eine geschützte Behindertenwerkstatt komme. Ich kam nach Hause und konnte wieder am normalen Alltag teilnehmen. Ich wurde nicht bevorzugt behandelt und fühlte mich auch nicht anders. In der Schule wurde ich von Mitschülern und Lehrern sehr gut aufgenommen, für mich der Beginn eines normalen Lebens. Aktiv zu sein und am Leben teilzunehmen hat mir immer Hoffnung gegeben und war meine Kraftquelle, auch wenn es mir mal nicht so gut ging.»

 «Für mich gilt der Grundsatz: Ich bin nicht anders als alle anderen, ich kann das auch.»
Pia Schmid, Tetraplegie seit 1979

Alle Geschichten der Betroffenen von Orte der Hoffnung

Mut eröffnet Horizonte

Wenn man reist, dann stellt man sich dem Unbekannten. Umso wertvoller ist die Erkenntnis, die Herausforderungen einer Reise gemeistert zu haben. Tanja Müller, Bereichsleiterin Kultur und Freizeit, organisiert Reisen für Rollstuhlfahrer. Sie weiss um Ängste und Glücksmomente ihrer Kundinnen und Kunden. 

Die Geschichte von Vera Müller

Vera Müller ist Heavy-Metal-Fan, reist leidenschaftlich gerne und wagt Fallschirmsprünge. Die 44-Jährige trotzt ihrer schweren Behinderung mit einer positiven Einstellung.

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