#Ausgebremst
«Die Leute nehmen es schon noch wahr, wenn die Blonde einfährt», witzelt Sandra Laube. «In den vergangenen vier Jahren musste ich durch die Hölle», fasst sie ihre Geschichte zusammen. «Aber so krass ich auch geschädigt bin: Jetzt geht es aufwärts.»
Sandra, wie hast du das gemeistert?#Moeglichmacher
Es bedeutet Freiheit, Lebensqualität, Unabhängigkeit und Flexibilität. Das Autofahren eröffnet beruflich und privat neue Perspektiven.
Stefan, was bewirkt der Fahrzeugumbau?#PraesenzSchweiz
Eine grosse Ehre für Orthotec: Die Landeskommunikation der Schweiz wählt unseren OT FOXX Rennrollstuhl als Vorzeigebeispiel für Schweizer Innovationskraft.
Stefan, wie innoviert ihr?
#HighTech
Orthotec entwickelt zusammen mit der Sauber Group und weiteren Schweizer Technologiepartner die Rennrollstühle OT FOXX. Spitzensportler Marcel Hug und Patricia Eachus fahren sie als erste.
Zeigt mir den OT FOXX!#Gipfeltraum
Die erste Bergführerin der Schweiz ist seit einem Unfall im Rollstuhl. Nach fast 30 Jahren ist Nicole Niquille auf den Gipfel eines Viertausenders zurückgekehrt: dank der Muskelkraft von versierten Alpinistinnen und einem Spezialschlitten von Orthotec.
Unglaublich, erzählt mehr!#Georgien
«Ich lernte, wie man aus Schrott und wenig mitgebrachtem Material nutzbare Hilfsmittel macht.» – Antje Giger
Antje, erzähl mir mehr!
#SwissSilverBullet
Marcel Hug fährt allen davon in seinem neuen Orthotec Rennrollstuhl OT FOXX. Er ist in Bestform und holt 4 x Gold an den Paralympics in Tokyo und erobert immer wieder neue Welt- und Streckenrekorde. Wow!
Zeigt mir den Film GO4GOLD!#Detailliebe
«Die beste Ausgangsposition, die man als Athletin haben kann, ist das bestmögliche Equipment. Der Rennrollstuhlsport ist so ein wichtiger Teil meines Lebens, meiner Karriere. Und diese Liebe zum Detail, diese Investition und das Engagement des Teams zu spüren, machen den Unterschied aus.»
Madison De Rozario
Madison, push den OT FOXX!#Prestigeträchtig
«Ich glaube, dass der Rollstuhlsport ein besonderes Prestige hat. Man braucht Leute, die davon überzeugt sind und Athletinnen und Athleten, die wirklich daran glauben. Und dann startet es durch.»
Tatyana McFadden
Ich will mit Tatyana auf die Rennbahn!
#Freisein
«Die Barrierefreiheit im öffentlichen Bereich ist für mich enorm wichtig. Ich liebe den Promenadenlift, die Nähe zum Bahnhof, Bus, Kino und Theater. All das erweitert meinen Aktionsradius und macht so mein Leben reicher.»
Gabriela Pozzi
Gabriela, fahr mich durch Baden!#Geschmeidig
«Mein Orthopädietechniker ist ausdauernd und sehr kreativ in der Suche nach der besten Lösung. Wir tüfteln, bis die Einstellungen meiner Orthesen perfekt sind und sie geschmeidig funktionieren.»
Marie-Sophie Mouget
Mitgehen mit Marie-Sophie#Gemeinsam
«Die Tetraplegie hat mir Raum gegeben, viel in meinem Leben zu hinterfragen.» Matthias verrät uns, was ihm heute am allerwichtigsten ist. Im Kurzfilm entführt er uns in die Stadt Zürich und in die Natur des Napfgebiets.
Matthias, nimm mich mit!
#Joystick
Einen grossen Bus fahren mit nur kleinsten Handbewegungen – das geht! Joysteer heisst die Technologie. Sie ermöglicht Tetraplegiker*innen das Fahren und macht auch die muskelkranke Monika mobil.
Fahr los, Monika!#Autofahren
Ein Stück Freiheit: Paraplegiker Cisi Arpagaus absolviert seine erste Übungsfahrt nach seinem Skiunfall mit Bravour.
Cisi möcht' ich sehen!#Wohinichwill
«Mobilität bedeutet für mich grosse Freiheit im Alltag. Mit dem neu umgebauten Auto erreiche ich Standorte, die ich vorher nicht erreichen konnte. Sei es, um Kollegen zu treffen oder um arbeiten zu gehen, wohin ich möchte.»
Joel Jung
Ab mit Joel's Auto!
#EndlichWieder
«Fliegen ist schön, Umfallen hingegen nicht. Lange Zeit gehörten Stürze zu meinem Alltag. Mein rechter Oberschenkelmuskel ist komplett funktionsunfähig. Diverse Oberschenkelschienen hatte ich ausprobiert, bis wir das C-Brace-System entdeckten. Es war erst die zweite elektronische Beinorthese dieser Art, die in der Schweiz angepasst wurde. Mit ihr kann ich endlich wieder sicher gehen, stehen und sogar im Wechselschritt die Treppe hinuntersteigen. Das Orthopädisten-Team von Orthotec freut sich enorm mit mir.»
Rolf Bader
Erste Schritte mit der C-Brace-Beinorthese#Rollstuhlberatung
Welche technologischen Entwicklung machen das Leben von Menschen im Rollstuhl leichter? Diese Frage beschäftigt uns bei Orthotec täglich. Wir halten Ausschau nach Innovationen, wir ermitteln, was zur Person passt und holen Kostengutsprachen ein.
Was gibt's Neues? (Seite 28)#Zwei
«Mobil und flott muss er sein. Er soll mich aber auch gut stützen und aufrichten, wegen meiner Skoliose. Drum habe ich zwei Rollstühle für meinen Alltag. Einen für unterwegs und einen für zuhause.»
Was sind Markus' Ansprüche?
#BostonMarathon
«Unsere Mission geht über das Aufstellen von Geschwindigkeitsrekorden hinaus. Wir wollen die Bewegungsfreiheit fördern.»
Also, wie gewinnt man einen Marathon?#Sitzposition
Rollstuhlfahren beansprucht die Schultern enorm. Ein Expertenteam von Orthotec, ETH Zürich und Schweizer Paraplegiker-Forschung nimmt sich der Optimierung der Sitzposition im Rollstuhl an und entwickelt ein Ergometer mit grossem Potenzial.
Video bitte!#GiroSuisse
Die Handbike-Tour 2024 war zu Besuch in den Kantonen Graubünden, Tessin, Waadt und konnte sorglos am Ziel im Wallis ankommen. Orthotec begleitete die Fahrerinnen und Fahrer mit einem technischen Tourservice.
Wer's sieht, glaubt's!
#Winterfit
Pulverschnee und Eisglätte sind definitiv nicht die Freunde des Rollstuhls. Doch es gibt Hilfsmittel, die einem auch im Winter eine angemessene Bewegungsfreiheit ermöglichen.
Her mit den Tipps!#XmasRock
Wenn bei Orthotec zum Feierabend die Lichter ausgehen, können in der Weihnachtszeit besondere Dinge vor sich gehen. Oder: Besinnlich darf auch laut sein, nicht wahr?
Lasst mich hören!#Hoffnung
Hoffnung ist eine enorme Kraftquelle, wenn jemand sich neu orientieren, oder seine Grenzen überwinden muss. Auf dem Campus Nottwil gibt es zehn frei zugängliche Orte der Hoffnung mit Geschichten, die Mut machen. Kommen Sie gerne auf den Rundgang, persönlich oder online.
Zeigt mir wo!
#DodgeChallenger
«Ich suchte dauernd Gründe, das Auto nicht zu kaufen. Es ist kein Alltagswagen. Der orangefarbene Dodge Challenger SRT Hellcat mit 717 PS ist ein Luxusobjekt. Doch er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. ‚Du wirst nie mehr selbständig in ein normales Auto reinsitzen können.‘, wurde mir gesagt. Ich probierte es aus. Und als ich zu meiner eigenen Überraschung einsteigen konnte, der Fahrzeugumbauer mir ebenfalls grünes Licht gab, dass die Anpassungen für mich als Tetraplegiker Platz hatten, gab‘s kein Gegenargument mehr. Ich geniesse das Geräusch des Motors, die Kraft und die Freiheit, zu bestimmen, wohin ich gehe.»
Daniel Bachmann
Autofahrspass als Tetraplegiker#HeavyMetal
«Ich geniesse das Leben. Ich war schon immer ein „Reisefüdli“. Und das bin ich auch nach meinem Motorradunfall geblieben. Ich bin Tetraplegikerin und steure meinen Elektrorollstuhl mit der linken Hand. Zwar dauern viele Dinge etwas länger als früher, aber wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, tue ich alles, um es zu erreichen. Ich darf dabei auf ein tolles Umfeld zählen, mit ‚mega Menschen‘. Heavy Metal Musik ist meine Leidenschaft. Und die den höre ich am liebsten live und mittendrin.»
Vera Müller
Elektrogitarre trifft Elektrorollstuhl#Bahnbrechend
«Nach der Unterschenkelamputation hatte ich endlich keine Schmerzen mehr. Und mein Bewegungsdrang erwachte. Die Faszination Bahnsport packte mich, als ich das erste Mal mit dem Rennvelo meine Runden auf der Indoorbahn in Grenchen zog. Sprint in kurzen Distanzen ist meine Hauptdisziplin. Und leuchtendes Pink mein Markenzeichen – vom Shirt bis zur Veloprothese aus Karbon.»
Pädi Ifanger
High-Performance-Cycling mit Beinprothese
#WuestenRallye
«Einmal durch die Sahara reisen – mein Traum wurde wahr. Glücklich und gesund bin ich von meiner Charity- Rallye nach Westafrika zurück gekehrt. Ein riesiges Abenteuer, mit wunderbaren Begegnungen. 21 Tage waren wir auf Achse, fuhren 7’000 Kilometer durch Schneegestöber und gleissende Wüstensonne nach Banjul, der Hauptstadt Gambias. So brachten wir meinen alten VW -Passat und zwei meiner ebenfalls ausgedienten, aber frisch revidierten Rollstühle zum Ziel. Das lokale Hilfswerk und die beiden Jungs (siehe Foto) freuten sich wahnsinnig über das Geschenk.»
Urs Lussmann
Charity Rallye nach Afrika#Illustrativ
«Es macht mich glücklich, wenn es mir gelingt, eine Idee zu Papier zu bringen. Erst recht, wenn sie andere bewegt. Früher habe ich als Maler auf dem Bau gearbeitet – bis zu diesem Unfall. Seither bin ich Tetraplegiker. Nach einer beruflichen Neuorientierung habe ich visuelle Kommunikation studiert an der Hochschule Luzern, Design & Kunst. Nun arbeite ich als selbständiger Illustrator. Ich zeichne mit der linken Hand direkt aus der Schulter heraus. Mein Strich hat etwas unmittelbares, spontanes, was auch meiner Einschränkung zu verdanken ist.»
Roland Burkart
Illustration Leitbild Orthotec#FreieFahrt
«Geschafft! Nach 1 ½ Jahren darf ich endlich alleine auf die Strasse. 😊
Das Gaspedal links statt rechts – und ein spezieller Drehknopf am Steuerrad. Dank diesen Anpassungen und dem speziellen Fahrschulauto konnte ich trotz meiner rechtsseitigen Zerebralparese Fahrstunden nehmen. Und jetzt fahre ich sogar mit meinem eigenen umgebauten blauen Flitzer über alle Berge – das gibt mir so viel Freude und Freiheit!»
Marina Müller
Urnerin auf Achse
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