Forschungsschwerpunkte

Die Integration von Personen mit einer Behinderung in die Gesellschaft und das Arbeitsleben ist aus Sicht der Betroffenen wie auch aus gesellschaftspolitischer Sicht ein zentrales Anliegen.

Da Menschen mit Querschnittlähmung im Alltag auf ihre oberen Extremitäten angewiesen sind, werden die Schultern häufig stark mechanisch belastet. Dadurch besteht ein erhöhtes Risiko für eine Überlastung des Gewebes und für Schulterbeschwerden.

Kommunikation ist in der Gesundheitsversorgung von zentraler Bedeutung. Mit Hilfe von Kommunikation werden Gesundheitsinformationen zwischen Fachleuten der Gesundheitsberufe und Patient*innen sowie zwischen den Fachpersonen untereinander vermittelt. 

Ziel dieses Forschungzweigs ist es, die Funktionsfähigkeit und die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu optimieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der immer älter werdenden Bevölkerung mit Querschnittlähmung. 

Wir forschen zu ökonomischen Aspekten sowie zur Nutzung und Qualität von Gesundheitsdienstleistungen.

Wir betreiben eine Biobank für Blut- und Urinproben von Menschen mit Querschnittlähmung, und wir forschen wir zu biomedizinischen Fragestellungen und Biomarkern von häufigen Begleitproblemen einer Querschnittlähmung.

Wie lassen sich Gesundheitssysteme verbessern? Wie halten sie mit Innovationen in der Forschung Schritt? Und wie können sie sicherstellen, dass die Gesundheitsversorgung den höchsten Anforderungen entspricht? 

Dieser Forschungsbereich entwickelt und implementiert Methoden zur standardisierten Dokumentation von Informationen über die Funktionsfähigkeit von Menschen mit Querschnittlähmung und anderen Erkrankungen.