Spezielle Neurologische Untersuchungen
Nervenschmerzen können durch eine Verletzung (Bandscheibenvorfall, Operation, Querschnittlähmung, CRPS), Entzündung (Multiple Sklerose, Gürtelrose) und andere Ursachen (Parkinsonkrankheit, Polyneuropathie) entstehen.
Eine sehr häufige neurologische Krankheit sind Kopfschmerzen. Unter der Vielzahl der Kopfschmerzerkrankungen sind Migräne, Spannungskopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Trigeminusneuralgie, Clusterkopfschmerzen die häufigsten.
Unser Behandlungsangebot
Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS)
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ist ein neuartiges Verfahren, welches durch Einwirkung eines Magnetfeldes am Kopf Nervenschmerzen und auch bestimmte Formen von Kopfschmerzen lindert.
Quantitative Sensorische Testung (QST)
Diese Untersuchung, welche Temperatur-, Spitz- und Stumpfempfindung untersucht, hilft Nervenschmerzen zu klassifizieren und die Behandlung zu optimieren. Unser Zentrum ist für diese Untersuchung zertifiziert.
Laser-evozierte Potentiale (LEP)
Laser-evozierte Potentiale geben über die Funktion Schmerz leitender Nerven und deren Verlauf zum Gehirn Auskunft. Hierbei wird mit einem Laserstrahl ein Reiz auf die Haut gegeben und es wird mittels Klebeelektroden die Reaktion am Kopf gemessen.
Kontakthitze-evozierte Potenziale (CHEPS)
Diese Untersuchung gibt Auskunft über die Funktion Schmerz leitender Nerven und deren Verlauf zum Gehirn. Hierbei werden Hitzereize auf die Haut gegeben und es wird mittels Klebeelektroden die Reaktion am Kopf gemessen.
Untertitel: Laserdoppler Imaging (LDI)
Durch einen kleinen Stromreiz auf der Haut wird eine Hautrötung ausgelöst, welche mit einem Laserverfahren gemessen wird. So lässt sich die Funktion Schmerz leitender Nervenfasern der Haut messen.
Nervenultraschall
Mit Ultraschall besteht die Möglichkeit, Veränderungen der Nervenstrukturen sichtbar zu machen.
Thermografie
Die Thermografie kann eine durch Nervenschädigungen bedingte Temperaturveränderung der Haut aufzeigen.